Der Skifahrer wedelt mit letzter Kraftanstrengung den Hang hinunter und kommt auf einer kleinen Anhöhe zum Stehen. Sein Herz pocht gewaltig unter der dicken Ski Jacke, sind doch die Temperaturen im März bereits frühlingshaft warm. Die Aussicht, auf die ins Abendlicht getauchte Eiger Nordwand, lässt ihn innehalten und er dreht sich um, als gelte es dieses Erlebnis für immer im Kopf und Herzen zu bewahren. Ich schaue ihm fast ein wenig neidisch dabei zu, bis sich unsere Blicke treffen und er mich im Außen-Whirlpool des ASPEN alpin lifestyle hotel sieht und meint, wie gerne er jetzt anstatt meiner im heißen Wasser entspannen würde. Wir wissen in diesem Moment beide, dass wir unverschämtes Glück haben, an diesem einzigartigen Ort zu sein, um die Natur, die Abendstimmung und das Leben an sich auszukosten. Doch Morgen mein Freund, da werden wir sicherlich die Rollen tauschen, denn selten genug wird einem der Luxus geboten, vom Hotel direkt auf die Pisten starten zu dürfen.
#rooms
Der Höhepunkt meiner wunderschönen Deluxe Suite sind sicherlich die beiden Balkone, die mir Grindelwald und seine Bergwelt, am Morgen, Mittag und Abend in den tollsten Lichtverhältnissen präsentieren. Hin und wieder schneit es sogar ein wenig und ich sehe den Flocken beim Heruntersegeln zu, wenn ich nicht gerade am rustikalen Holztisch sitze, der mit einer voll funktionsfähigen Küche, ein formidables Esszimmer bildet. Daneben gibt es noch eine gemütliche Sofaecke sowie das separate Schlafzimmer, das bedingt durch die Dachschrägen, auf Anhieb ein Klima zum Wohlfühlen auslöst. Dieses Zimmer möchte man am liebsten gar nicht mehr verlassen, außer natürlich zum Frühstück, Kuchenbuffet und Abendessen, die es im ASPEN durchaus in sich haben.
#food
Das Duell am Abend hätte kaum härter ausfallen können, denn in der Alpstube trifft heute ein schier unglaublicher Bacon-Cheese-Burger auf ein opulent in Szene gesetztes Lachsfilet, das mit Rote Bete Tagliatelle serviert wird. Wohl dem, der gleich mehrere Abende im ASPEN dinieren darf, um sich an all den Köstlichkeiten auszutoben. Mein Fazit: Der Burger zählt zu den besten der Alpen und schlägt viele seiner namhaften Konkurrenten aus den USA. Der Lachs ist eine Offenbarung, die gemischte Vorspeisenplatte absolute Pflicht und das Rahmgeschnetzelte mit Rösti und Rosenkohl der Wahnsinn.
Beim Frühstück empfehle ich nicht nur die Eierspeisen, sondern vor allem den Kaiserschmarrn (richtig gelesen: es gibt Kaiser zum Frühstück!) und das überragende Bircher Müsli.
#wellness
Es ist wirklich alles da, was einem Alpinsportler den Skitag aus den müden Knochen regeneriert. Vom Dampfbad bis zur Altholzsauna, vom Whirlpool bis zum Fußsprudelbecken. Dazu gibt es einen kleinen Ruheraum sowie diverse Massage-Angebote, die selbst einen Tag abseits sportlicher Aktivitäten, perfekt zum Abschluss bringen.
#skifahren
Drei Skigebiete und über 200 Pistenkilometer machen das Erlebnis Wintersport, bis in den April hinein, zu einem unvergessenen Erlebnis. Und wenn man schon mal ski in & out wohnt, dann düse ich doch direkt mal die Piste hinab nach Grindelwald und lasse mich anschließend mit der modernsten 3S-Seilbahn, dem Eiger Express, hinauf zum Eigergletscher bringen, wo mir zunächst einmal ordentlich die Schneeflocken um die Nase wehen. Frischer Powder auf den Pisten ist exakt das, was man sich im Frühjahr nochmals wünscht, wenn der krosse Hartschnee frisch bezuckert wird und sich gnadenlos gut fahren lässt. Einer von vielen Höhepunkten ist für mich die 12 Kilometer lange Abfahrt bis hinab nach Wengen, die direkt im Ortskern an der Gondel Richtung Männlichen endet. Zeit zum Verschnaufen gibt es eigentlich kaum, da die Liftanlagen nahezu leer sind und sich nirgends Warteschlangen bilden. Zudem motiviert das Panorama von Eiger, Jungfrau und Mönch derart, dass am Ende meines Skitages immerhin 20 Abfahrten und 65 Pistenkilometer stehen, bevor ich erschöpft die Talabfahrt nach Grindelwald nehme.
#aspengrindelwald
Ich stehe vor dem Chaletgebäude des Aspen alpin lifestyle hotel und halte kurz inne, um noch einmal den Anblick der gewaltigen Eiger Nordwand in mich aufzusaugen. Es grenzt schon an ein Wunder, dass sich an den senkrechten Felskanten überhaupt Schnee halten kann, der in diesem Jahr reichlich vom Himmel fiel. Der Sonnenuntergang auf dem Gipfel hat etwas Magisches und ich muss unwillkürlich an meinen Ankunftstag zurückdenken. Ich drehe mich um und sehe drei Gäste, die im Whirlpool entspannen und den gleichen Ausblick wie ich genießen. Ich schnalle meine Skier ab und werde es ihnen gleichtun. Man muss schon unverschämtes Glück haben, wenn man beides an diesem einzigartigen Ort genießen kann.

Dieser Artikel entstand auf Einladung des ASPEN alpine lifestyle Hotel in Grindelwald.
Wie es im Hotel ASPEN im Sommer ist, erfahrt ihr in meinem Artikel über die Eiger Nordwand.
[…] Wie es im Winter im ASPEN ist, erfahrt ihr in meinem Artikel auf Design Escapes. […]